Im Zentrum steht der sagenumwobene Absinth aus dem Schweizer Jura. Neben Klassikern wie dem Septante 7 von Willy Bovet sind auch unbekanntere Destillate wie der Absinth der Stadtbrennerei Basel im Sortiment.

Begleitet wird die Wermutspirituose von üppig belegten Brotscheiben, kreiert von Gino Miodragovic, Co-Küchenchef in der «Wirtschaft im Franz» in Zürich. Die belegten Brote werden in fünf Variationen – wahlweise mit Fleisch, Fisch, vegetarisch und vegan – angeboten, natürlich auch mit viel Liebe verpackt als Take-away. Stark eingebunden werden lokale Produzenten und Betriebe wie zum Beispiel «Das Pure» von Patrick Marxer.

Besuch beim Schwarzbrenner
Die Gelateria Tellhof an der Tellstrasse im Kreis 4 wird während ihres Winterschlafs zu einem Fenster ins Val de Travers. Zwischen Wermut, Alambic Destillen und den traditionellen Absinth-Fontänen fühlt man sich wie im Keller eines Schwarzbrenners. Ein bisschen verrückt, vernebelt und verboten.

Auf den Spuren der grünen Fee
Mit einem Beigeschmack des Verbotenen starten abenteuerliche Freunde und Freundinnen der grünen Stunde von der Tellstrasse aus ebenfalls auf die erste Absinthwanderung in Zürich. Ausgestattet mit einem Degustationsset des skandalumwitterten Getränks und Proviant werden in alter Schnitzeljagdmanier Brunnen in der Umgebung aufgespürt, um den Absinth mit frischem Quellwasser zu geniessen.

Die Gastgeber
Julia Pfluger, Marc Jost und Barbara Kauer, sind (noch) keine alten Hasen in der Zürcher Gastroszene, aber auch keine blutigen Anfänger. Seit über zehn Jahren in der Branche tätig, verwirklichen sie mit «Gastronoptikum» ihr erstes gemeinsames Projekt.

(Photos zvg)