Die Christbäume für die Tiere kommen von verschiedenen Händlern, im Bild eine Lieferung der Migros.

Aktuell erhalten verschiedene Tierarten im Zoo Zürich eine nachweihnachtliche Gabe: unverkaufte Weihnachtsbäume. Verschiedene Händler, darunter etwa die Migros, langjährige Hauptsponsorin des Zoo Zürich, brachten in den letzten Tagen des alten Jahres jeweils ihre übriggebliebenen Christbäume in den Zoo. Bedingung ist, dass die Tännchen unbehandelt und ungebraucht sind. Aus privater Hand nimmt der Zoo aus Sicherheitsgründen keine Christbäume entgegen.

Ein Vikunja knabbert an einem Christbaum.

Die Weihnachtsbäume gehen zu verschiedenen Tierarten, etwa zu den Elefanten, den Kamelen und Kleinkameliden wie Alpaka, Lama und Vikunja, aber auch zu verschiedenen Antilopen und anderen Huftieren. Die Tiere fressen die Nadeln als schmackhafte Ergänzung zu ihrem regulären Futter oder nutzen die Tännchen einfach als interessantes, weil ungewohntes Objekt. Manchmal erhalten auch die Grosskatzen Christbäume, damit sie daran schnüffeln und sich daran reiben können.

Die Christbäume gehen zu verschiedenen Tieren, dieser hier erfreut die Giraffen.

Die Anzahl Weihnachtsbäume, die so zu den Zootieren kommen, schwankt von Jahr zu Jahr. Heuer sind es rund 300 Tännchen, was eher etwas über dem Durschnitt liegt. In der Regel ergänzen die Christbäume den ganzen Januar hindurch den Menüplan der Zootiere. 

(Photos zvg Zoo Zürich, Dominik Ryser & Rita Schlegel; Video Zoo Zürich, Nicole Schnyder)