«Entsprechende Entwicklungen waren absehbar und es liegt uns neben der Durchführung des Events ja auch Ihre Gesundheit am Herzen. Daher prüfen wir seit März Szenarien einer Verkleinerung des Open-Air-Kinos – von Infrastruktur über Gastronomieangebot und Stuhlplatzierungen bis hin zu sicherem Ticketscan und Glacé-Verteil» schreibt nun der Veranstalter.

An wie gross dabei gedacht wird, hängt einerseits von weiteren Entscheidungen des Bundesrats, andererseits aber auch vom Thema Wirtschaftlichkeit ab: Allianz Cinema ist rein von der Infrastruktur her (man bedenke beispielsweise den Aufwand für den Aufbau der riesigen Leinwand) auf eine gewisse Besucherzahl angewiesen. Bereits mit einer Begrenzung auf maximal 500 Kinofans pro Abend würde eine Durchführung verunmöglicht.

Aufgrund dieser Ausgangslage schätzen die Kino-Macher die Möglichkeiten zur Durchführung von Allianz Cinema im Sommer 2020 unterdessen als klein ein. Ein finaler Entscheid folgt nach der Bundesrats-Konferenz am 27. Mai.

(Photo: Wikimedia Commons, Dktue)